Bei den aktuell weiter fallenden Temperaturen, kann man sich schön langsam auf den bevorstehenden Winter einstimmen. Ich liebe ja den Winter – sofern er schön kalt ist und viel Schnee liegt.
ABER das wunderschöne Weiß birgt für unseren Fellnasen auch einige Gefahren, wie zum Beispiel die Schneegastritis.
Was passiert bei einer Schneegastritis?
Natürlich regieren Hunde ganz unterschiedliche auf große Mengen Schnee. Die einen vertragen es, zeigen keine Symptome, die anderen reagieren auf den Schnee, oder vielmehr auf die Zusammensetzung des Schnees – also die gefährlichen Verunreinigungen mit Split, Streusalz, Frostschutzmittel oder Schmutz.
Dies führt neben der Kälte des Schnees zusätzlich zu Reizungen des empfindlichen Magen-Darm Trakts!
Welche Symptome zeigen Hunde bei einer Schneegastritis?
- Appetitlosigkeit
- laute Magen-Darm Geräusche
- Bauchschmerzen
- hochgezogener Rücken
- Husten
- Durchfall (evtl. blutig)
- Würgen und/oder Erbrechen
Was kann man im Akutfall tun?
Sofern es sich um eher leichte Symptome handelt (kein Fieber, keine blutigen Durchfälle):
- ab ins Warme
- lauwarmes Wasser zu trinken anbieten. Bitte immer nur kleine Mengen anbieten.
- Moro‘sche Suppe und Schonkost
- Leinsamenschleim füttern
Sollte euer Hund ein gestörtes Allgemeinbefinden, Fieber und blutige Durchfälle zeigen, bitte schnellstmöglich zum Tierarzt!!
Du hast noch weitere Fragen zu den Symptomen oder auch zu prophylaktische Maßnahmen, die man ergreifen kann? Dann melde dich gerne bei mir – info@tierheilpraxis-lerner.de
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