Schlafmangel und fehlende Erholung bedeuten immer Stress für den Körper, der wiederum den Cortisolspiegel ansteigen lässt.
Ein länger anhaltender hoher Cortisolspiegel hat weitreichende Folgen und beeinflusst so gut wie alle Funktionen im Körper.
- Welpen benötigen zwischen 20 und 22 Stunden Schlaf pro Tag
- Junghunde zwischen 18 und 20 Stunden
- Erwachsene Hunde sollten 17 bis 18 Stunden am Tag schlafen und ruhen
- Alte Hunde und Hunde mit chronischen Erkrankungen benötigen wie Welpen, 20 bis 22 Stunden Schlaf und Ruhe pro Tag
Die Zeitangaben beziehen sich natürlich nicht auf die aktive Schlafzeit sondern Schlafen und Ruhen gesamt über den Tag verteilt.
Was sind die Auswirkungen von anhaltendem Schlafmangel?
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Cortisol schwächt das Immunsystem. Unter Schlafmangel sind unsere Hunde anfälliger für Infektionen. Auch die Wundheilung kann gestört sein.
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Cortisol greift stark in jegliche Stoffwechselvorgänge ein, nämlich genau dann wenn es in einer zu hohen Konzentration im Körper anflutet.
Ein Entgleisen des Cortisolspiegels ist u.a. für Krankheiten wie das Cushing Syndrom verantwortlich. Weitere Begleiterkrankungen wären Diabetes mellitus und Harnsteine.
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Fehlende Ruhezeiten und Schlafmangel haben auch immer Einfluss auf die Psyche. Zu Beginn sind die Hunde unkonzentriert. Es kann bis hin zu deutlichen Verhaltensänderung und sogar Aggressivität führen.
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Auch hier spielt der dauerhaft erhöhte Cortisolspiegel eine große Rolle. Es kommt zu Knorpelschäden, Bänderschwäche, einem gestörten Calcium-Phosphor Verhältnis im Körper und damit einer möglichen Veränderung der Knochendichte. Die Hunde sind deutlich anfälliger für Probleme im Bewegungsapparat. Arthrosen werden schlimmer, Entzündungen im Körper angefeuert.
Schlafmangel und fehlende Ruhezeiten haben weitreichende, negative Folgen für unsere Hunde!
Du bist dir unsicher, ob dein Hund genügend Schlaf bekommt?
Du brauchst Unterstützung und Tipps, wie du deinem Hund genügend Ruhe verschaffen kannst?
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