„Es ist die Gesundheit, die der wahre Reichtum ist, nicht Gold-oder Silberstücke.“ Mahatma Gandhi


Akupunktur

Die traditionelle chinesische Medizin (TCM) wird bereits seit mehr als 2000 Jahren erfolgreich praktiziert und beinhaltet fünf Säulen: 

  1. Akupunktur und Moxibustion (Erwärmung spezieller Körperpunkte)
  2. Arzneimittel, wie Kräuter, Vitalpilze etc.
  3. Koordinationsübungen (Qigong und Taiji)
  4. Massage
  5. Ernährung

Im Mittelpunkt der traditionellen chinesischen Medizin steht das Gleichgewicht zwischen Yin und Yang. Der Organismus und auch seine Umwelt stehen miteinander in Verbindung, nur so kann das energetische Gleichgewicht im Körper und mit seiner Umwelt aufrecht erhalten werden und so auch die Gesundheit.
Ist alles im Einklang, kann das Qi (die Quelle aller Bewegung, allen Seins, die Lebenskraft) fließen, und der Körper und auch der Geist sind gesund.

Das Qi fließt durch 12 Haupt-Meridiane und 8 außerordentliche Gefäße, welche an der Körperoberfläche verlaufen und miteinander in Verbindung stehen.
Ist der Qi-Fluss gestört, kann die Energie nicht mehr ungehindert durch den Körper fließen, es kommt zum energetischen Ungleichgewicht und auf Dauer entstehen Krankheiten. Ursachen für einen gestörten Qi-Fluss sind nach der TCM in erster Linie innere und äußere pathogen Faktoren.

Zu den inneren pathogenen Faktoren werden die Emotionen und geistig-seelische Aspekte gezählt. Äußere pathogene Faktoren sind: Wind, Hitze, Kälte, Trockenheit, Nässe – diese können ins Innere des Organismus gelangen und den Qi-Fluss stören.

Mit der Akupunktur stimuliere ich verschiedene Punkte auf den einzelnen Meridianen Ihres Tieres, mittels Akupunkturnadeln, um so den Qi-Fluss wieder in Gang zu setzen, sodass das Gleichgewicht zwischen Körper, Geist, Umwelt, Yin und Yang wieder hergestellt werden kann.
Die Selbstheilungskräfte des erkrankten Organismus werden damit aktiviert und die pathogenen Faktoren ausgeleitet.

Anwendungsmöglichkeiten der Akupunktur bei Hunden, Katzen und Pferden:

  • Verschiedene Erkrankungen des Bewegungsapparates:
    • Hüftgelenksdysplasie
    • Ellenbogengelenksdysplasie
    • Spondylose
    • Cauda equina Syndrom
    • Bandscheibenvorfall
    • Lähmungserscheinungen
    • Lahmheiten
    • Kissing spines
  • Erkrankungen des Verdauungs- und Atmungsapparats, der Harnwege und Augenerkrankungen können positiv beeinflusst werden.
  • Psychische Probleme, wie z.B. übermäßige Nervosität, Ängstlichkeit

NEU – jetzt auch Laserakupunktur!

Akupunktur mittels Laser bietet Ihrem Tier eine sehr schonende und schmerzfreie Art der Akupunktur ohne Nadeln. Daher vor allem für ängstliche und/ oder nervöse Tiere geeignet.
Neben den klassischen Akupunkturpunkten nach TCVM können mit der Laserakupunktur zusätzlich auch Schmerzpunkte, sogenannte Triggerpunkte, behandelt werden!